Jahresabschlussbericht 2012
Wir haben es tatsächlich geschafft, unser sportlich bisher bestes Jahr 2011 noch zu überbieten, da es die erste Mannschaft 'Green Tree Dream Team I' tatsächlich geschafft hat, in der Saison 2011/2012 in die A-Klasse aufzusteigen. Auch wenn der Aufstieg als Zweiter ein wenig glücklich war, kann diese Leistung nicht hoch genug geschätzt werden, dürfen wir uns doch jetzt mit den Besten unseres Bezirks messen.
In der nun bereits gespielten Hinrunde haben wir wie zu erwarten auch Lehrgeld gezahlt – zur Zeit haben wir erst zwei Siege auf dem Konto und liegen damit auf dem vorletzten Platz. Da viele Spiele aber nur knapp und oft nur wegen mangelnder Umsetzung der eigenen Fertigkeiten verloren wurden, haben wir uns für die Rückrunde viel vorgenommen. Wir werden alles dafür tun, den Abstieg noch zu vermeiden. Wir sind auf jeden Fall stark genug, auch in dieser Klasse zu bestehen.
Leider läuft es bei unserer zweiten Mannschaft 'Green Tree Dream Team II' nicht so wie erhofft. Hier steht erst ein Sieg und ebenfalls der vorletzte Platz zu Buche. Die Ursachen hier sind aber nicht so einfach zu finden und zu bekämpfen. Zum Teil gibt es durch wechselnde Besetzungen aufgrund von Verletzungen und Abwesenheiten einfach keinen festen Spielerstamm und damit eine gewisse Unstetigkeit in den Leistungen. Zum Teil besteht auch weiter das Problem, dass wir mit unserer einen Trainingszeit pro Woche kein auf beide Mannschaften optimal abgestimmtes Training durchführen können.
Trotzdem macht das Volleyball spielen nach wie vor allen großen Spaß. Und in diesem Sinne gehen wir auch in der zweiten Mannschaft die Rückrunde an und hoffen einfach, dass sich der Trainingsschweiß etwas mehr in Siegen auszahlt.
Teilweise haben sich die Erfolge zu Turnieren verschoben. Insbesondere konnten wir endlich einmal wieder das Beachturnier in Pfäffingen gewinnen. Dort sind wir in den letzten Jahren immer als Favorit angetreten, sind aber trotz bester Besetzungen über den zweiten Platz nie herausgekommen. Umso größer war die Freude, dass wir in diesem Jahr trotz doch eher 'spontaner' Teilnahme den Titel erringen konnten.
Hier ist dann auch wieder der richtige Platz, unserem Trainer zu danken: Jan, wo wären wir ohne dich? Wir wünschen dir ein glückliches Händchen, damit beide Mannschaften noch den ein oder anderen Erfolg einfahren können.
Ebenso gilt der Dank wieder allen Spielerinnen und Spielern – seid weiter fleißig beim Training dabei und belohnt euch selbst ein bisschen mehr an den Spieltagen ...
Nicht fehlen darf auch der Dank an alle, die sich ehrenamtlich für den TSV einsetzen: unsere Staffelleiterin Daniela, den Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft Jürgen, unsere stellvertretende Abteilungsleiterin und Organisationsfee Sabine und natürlich alle, die an Aktionen des TSV beteiligt sind - sei es hinter der Theke bei der Winterfeier oder beim Sportwochenende oder sonst wo. Freiwillige zu finden wird zunehmend schwieriger: Vielen Dank für eure Zuverlässigkeit und Bereitschaft sich auch außerhalb der Sporthalle einzubringen. Ohne eure Mitarbeit wäre der TSV ärmer!
Ansonsten hat sich technisch noch etwas getan. Wir haben unsere eigene Homepage unter www.gtdt.de in Betrieb genommen. Herzlichen Dank an unseren Webmaster Jan für die unzähligen Stunden, die da investiert werden. Ebenso waren wir an der Neugestaltung der Homepage des TSV beteiligt, so dass sich unsere Präsenz im Internet deutlich verbessert hat.
Im letzten Bericht war schon angedeutet, dass wir den Traum eines eigenen Beachfeldes träumen. Wir sind sehr froh, dass uns der Ortschaftsrat Hagellochs so tatkräftig und auch gegen Widerstände unterstützt - Vielen Dank an Herrn Lack und sein Team. Trotzdem ist der Ausgang natürlich noch völlig offen. Es wäre aber fantastisch, rechtzeitig zum Jubiläum dieses Projekt in Angriff nehmen zu können.
Wir haben uns auch durch das sportlich nicht so erfolgreiche Ende des Jahres nicht vom Feiern abhalten lassen und das Jahr mit einem mexikanischen Essen ausklingen lassen. So gehen wir frisch gestärkt und voller Tatendrang ins Jubiläumsjahr.
Frank Morawietz